NEWS BEI ROCK AM BAHNWERK

18.06.2016

Das war RaB16

Rock am Bahnwerk 2016

Wir blicken auf ein unglaublich erfolgreiches „Rock am Bahnwerk 2016“ zurück. Veranstalter, Helfer, Bands, Besucher und Sponsoren sind sich einig, dass dies das größte Rock am Bahnwerk aller Zeiten war.  

Um es einmal in Zahlen auszudrücken: Es wurden über 1000 Liter Bier getrunken und ca. 500 Bratwürstchen auf den Grill geworfen. Und das bei insgesamt 700 Besuchern. Also jeder Besucher trank 1,4 Liter Bier und 2 Besucher haben sich immer 1,4 Würstchen geteilt.  
Aber es gab auch „Nullnummern“. Es gab nicht eine einzige Beschwerde von der umliegenden Nachbarschaft, nicht einen notärztlichen oder polizeilichen Einsatz. Es wurde dem Sicherheitsdienst nicht eine einzige Straftat gemeldet.  
OK, die Feuerwehr war einmal da, dies aber nur im Vorfeld bei der Abnahme des Brandschutzkonzeptes. Also kann man als Fazit durchaus unter dem Schlussstrich folgenden Satz setzen: Ein Schalker Fanclub hat an diesen beiden Tagen 700 Menschen und 13 Bands glücklich gemacht.  


Und das lag an dem rundum erfolgreichen Gesamtpaket, dass sich Frank Ukowski und Thomas Brügger zusammen mit dem Blauweissen Parywaggon da zusammen erarbeitet haben.  
Es fühlten sich alle wohl, gut versorgt und prächtig unterhalten. Und auch die beiden Hauptverantwortlichen war bei der diesjährigen Ausgabe entspannter denn je. „So langsam kriegen wir alle Probleme, die wir beim ersten oder zweiten Rock am Bahnwerk hatten, in den Griff und können nun auch spontan besser auf Probleme reagieren, als es früher der Fall war. Einfach weil man nun die nötige Erfahrung hat und auch mit jeder neuen Ausgabe von RaB die Helferschaar weiter wächst.“ Erklärt Frank Ukwoski.  


Rock am Bahnwerk 2016Was gefiel den Besucher? Allen voran natürlich das Ambiente. Eine Bühne mit einem derartigen Hintergrund sieht man nicht alle Tage. Dann das abwechslungsreiche Musikangebot.

Metal der ersten Güte von Snakebite und The Desert Company, ehrlicher Deutschrock von Pusch Ab und Jo Hartmann, virtuose Gitarrenkunst von Ride the Bullet, Hardrock von Egos‘hot, experimentelle Rockmusik von Relate, Bluesrock von Leeve Break, Rockabilly von Brian Berry, Rock von Why Amnesia und Dead Memory der noch Stunden später im Ohr hängt, eine Vielfallt von Rockklassikern nachgespielt von Timeless RM oder Imperial Council.

Letztere leben, seit sie 2013 bei der ersten Ausgabe von RaB dabei waren, die Philosophie „Normal ist woanders“ nicht nur als Besucher oder als teilnehmende Band aus, sondern haben dem Motto bzw. dem Festival auch einen eigenen Song gewidmet. „Normal ist woanders“ wurde von allen Beteiligten gebührend gefeiert. Sascha, der Frontman von Imperial Council, sagte es treffend: „Normalerweise stehen wir hier oben um Euch da unten zu ehren. Ihr, die zu unseren Konzerten kommen und unsere Musik gerne hören. Jetzt aber ehren wir Euch!“ und zeigt auf das Orga-Team, Helfer und teilnehmende Bands, die sich nun alle auf der Bühne versammelt haben.

 
Nachdem die letzten Klänge von Pusch Ab die Halle in Richtung Außengelände verlassen haben, und das Festival nun offiziell beendet war, wurde noch ein kleines Feuerwerk spendiert, was dem Bahnwerk im wahrsten Sinne eine Krone aufsetzte. Um es mit dem Worten aus dem Song abzuschließen: Der Geist des Bahnwerks nimmt nun seine Grubenlampe und legt sich zur Ruh‘, bis er im nächsten Jahr wieder von Rockmusik geweckt wird.  

Bilder: Markus Bauer

Auch die ersten Pressestimmen bestätigen unseren Eindruck:
WAZ - Der Westen
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/maechtig-dampf-beim-festival-rock-im-bahnwerk-id11909444.html

TapeMag
http://www.tapemag.de/konzertberichte/rock-am-bahnwerk/